Costa del Sol
Für unser nächstes Ziel mussten wir zum Glück gar nicht weit fahren, denn in 80 km gab es ein Strandcamp mit dem Namen „Costa del Sol“. Das klang so einladend, dass wir uns das nicht entgehen lassen wollten.
Der Besitzer gab sich tatsächlich auch alle Mühe seinen Strandabschnitt in ein kleines Paradies zu verwandeln. Es gab gepflegte Palapas, Schaukeln, eine schöne Dusche und Kanus zum Ausleihen. Das Meer glich einer Badewanne und wenn nicht zwischendurch ein Schildkrötenköpfchen aus dem Wasser geschaut und ein Pelikan vor uns eingetaucht wäre, dann hätten wir zwischendurch unsere Zweifel haben können, wirklich an einem Ozean zu stehen.
Wir suchten uns einen schönen schattigen Platz, richteten uns dort heimelig mit unserer Hängematte ein und genossen die Ruhe und die schöne Aussicht. Die Idylle hielt genau einen Nachmittag an. Dann bekamen wir Nachbarn – zwei französische Familien, denen mit ihren großen Wohnmobilen aufgrund der eng stehenden Palmen und Palapas nichts anderes übrigblieb, als sich direkt vor und neben uns zu stellen und uns somit quasi einzukesseln. Nun gut….das war’s dann mit Blick aufs Meer und Einsamkeit 🙈 Aber was soll’s – wir teilen ja gerne.