Komodo Nationalpark

Neben dem Tauchen haben wir auch noch den für den Komodo Nationalpark obligatorischen Ausflug zu den Komodowaranen gemacht. Diese urzeitlich anmutenden Riesenechsen sollen blitzschnell im Angriff sein, Hirsche und Wildschweine auf dem Speiseplan haben und sogar gefährlich für Menschen sein. Wir haben auf unserem Ausflug auf „Komodo Island“ leider nur vier der 1.500 dort lebenden imposanten Tiere gesehen – aktuell ist Paarungszeit und sie hatten wohl Besseres zu tun als für Touristen Fotomodell zu stehen. Um ehrlich zu sein machten sie auf uns aber eher einen ausgesprochen trägen als gefährlichen Eindruck. Naja, wir auf sie vermutlich auch…

Die Fahrt durch den Nationalpark mit seinen unzähligen Inseln war schon sehr schön. An zweien machten wir dann noch Halt – auf „Padar Island“, einer Insel mit einigen schön aneinander liegenden Buchten und am „Pink-Beach“, einem wie der Name schon sagt „rosafarbenen“ Strand.

Der Ausflug an sich hat uns sehr gut gefallen. Jedoch sind wir auf einem dieser uralten indonesischen Kähnen gelandet sind, der nur recht unbequeme Sitzmöglichkeiten bot und dessen Motor dreimal auf der Fahrt für längere Zeit den Geist aufgegeben hat. Somit kam es, dass die Tour morgens um 5:30 begann und statt um 16:00 um 21:00 in völliger Dunkelheit endete.