Kuranda
Wir erreichten Cairns, einen Ort, den wir noch aus 2009 in guter Erinnerung hatten. Wir genossen es damals an der Strandpromenade entlang zu laufen, uns an der Bade-Lagune zu bräunen, den Leuten beim Grillen zuzusehen und die relaxte Stimmung der Kneipen und Bars einzufangen. Daher freuten wir uns sehr auf ein Wiedersehen. Aber wie das oft so ist mit Wiederholungen – sie sind selten besser als das Original. Die Lagune war geschlossen wegen Renovierungsarbeiten, unser schnuckeliges Grill-Restaurant gab es zwar noch, es hatte sich aber enorm vergrößert und überhaupt war die Stimmung nicht mehr so wie damals. Aus dem schön belebten Touristenörtchen ist eine Großstadt mit wenig Charme geworden. Daher haben wir uns dazu entschlossen nur die geplanten Besorgungen zu tätigen (unter anderem Allrad-Reifen!) und schnell weiter zu reisen.
Weiter ging es nach Norden in Richtung Cape York. Unseren ersten Stop machten wir in Kuranda. Ein kleiner Ort im Regenwald, den man mit Eisenbahn, Seilbahn oder eigenem Auto erreichen kann. In 2009 nutzten wir die ersten beiden Optionen und fanden den Weg besser als das Ziel. Diesmal steuerten wir den Ort mit unserem Gespann an und fanden ihn wieder nicht besonders toll, denn außer einer Essmeile und Souvenirläden gibt er eigentlich nicht viel her. Aber aus irgendwelchen sentimentalen, nostalgischen Gründen wollten wir doch noch einmal hierher.
Kurze Info:
Wir sind ab dem 26.08 mal für einige Tage offline. Daher verzögern sich die kommenden Beiträge vermutlich.