
Redwood Nationalpark
Oregon hätte noch so viel mehr zu bieten gehabt und wir hätten unheimlich gerne einen Abstecher in die Berge und zum Kratersee-Nationalpark gemacht. Die Gegend zählt jedoch zu dem schneereichsten Nordamerika und das bekamen wir zu spüren, denn tatsächlich war dort Ende September bereits der Winter eingezogen und die meisten Zufahrtsstraßen im Nationalpark wegen Schnee und Eis bereits gesperrt. Daher fuhren wir auf direktem Weg weiter Richtung Süden und erreichten schneller als gedacht Kalifornien.
Kalifornien empfing uns wie erhofft mit Sonnenschein und wärmeren Temperaturen. Der Highway führte uns zudem direkt zur Küste und wir machten immer wieder kurz Halt, um unsere Füße in den Sand zu stecken.
Weiter ging es in den Redwood Nationalpark. Dieser beherbergt mehr als 40% der alten noch existenten Redwood-Wälder, die sich bis an die Küste schmiegen. Wir unternahmen eine schöne ausgedehnte Wanderung, die uns in fünf Stunden durch einen wunderbaren “Märchen-Wald” mit riesigen Baum-Giganten, dichtem Farn und Moos und zwischendurch auch noch entlang eines schönen Strandes führte.