Savannah Way
Wir haben die Ostküste verlassen und uns über den Savannah Way (die nördlichste aller möglichen Routen) in Richtung Westen aufgemacht.
Bevor es aber so richtig los ging legten wir den ersten Stop am Undara Nationalpark ein. Wir fanden die Landschaft aus inaktiven Vulkankratern und Lavafeldern zwar nicht allzu spannend, aber wir nutzten die Gelegenheit uns bei ein paar kurzen Wanderungen die Beine vertreten zu können.
Dann ging es aber tatsächlich so richtig los. Die erste Teilstrecke führte uns in fünf Tagen mit ein paar Abstechern über 1.200 km auf zumeist geteerter Straße von Mareeba nach Gregory. Vom Regenwald kommend wurde die Landschaft dabei zunehmend karger und erinnerte tatsächlich immer mehr an die Savannah. Je karger die Natur wurde, umso vielfältiger wurde jedoch die Vogelwelt.
Auf unserem Weg passierten wir auch eine Handvoll verschlafener Orte, die mehr oder weniger noch Überbleibsel der im 19. Jahrhundert blühenden Zeit des Goldrauschs waren. Der Unterhaltungswert war daher eher gering, mit einer Ausnahme: das Städtchen Croydon, dass uns ein kleines Rodeo bescherte.