Xi’an

Endlich….nachdem wir patschnass und frierend den Ausflug zur Terrakotta-Armee abgeschlossen haben, hatte das Wetter mit uns am dritten Tag Einsicht und wir erwachten bei Sonnenschein. Endlich konnten wir das machen, was uns am meisten in Städten gefällt. Einfach loslaufen, sehen was so los ist und das Leben der Leute da einfangen. Xi’an bietet da so einiges – angefangen von dem sehr schönen Drum- und Bell-Tower bis zum quirligen muslimischen Viertel, eine einzige riesige Fressmeile.

Xi’an ist eine sehr schöne und auch grüne Stadt. Was die Stadt aber vor allem besonders macht ist, dass sie eine noch vollständig intakte Stadtmauer umgibt. Und das Beste ist, man kann diese Mauer komplett erlaufen oder mit dem Rad umfahren. Wir haben uns ein Tandem geliehen und sind 1,5 Stunden rum gecruist, was echt spaßig war.

Was uns an Xi’an auch noch wahnsinnig gut gefallen hat war das riesige Angebot an Garküchen – vor allem, aber nicht nur im muslimischen Viertel. Wir kamen mit dem Essen und Probieren fast gar nicht mehr nach und wer uns kennt, der weiß, das heißt bei uns schon was….