Bahia de los Angeles
Wir bogen von der Hauptstraße auf einen 65km langen Abzweig in Richtung Osten ab und gelangten zu einer langgezogenen Bucht, der „Bahia de los Angeles“. Dort standen wir an einem einfachen, aber recht schönen Campingplatz. Wieder direkt am Meer – hinter uns Hügel und vor uns diverse Inseln. Es war zwar die ersten Tage ziemlich windig und daher zu frisch, um zu baden, aber dennoch ein toller Ort, um zur Ruhe zu kommen. Wir wanderten den Strand entlang und beobachteten stundenlang die Pelikane, die direkt vor uns zum Fischfang abtauchten.
Wir blieben direkt einen Tag länger und lernten Tina und Johannes kennen mit denen wir uns auf Anhieb verstanden. Mit den beiden zogen wir dann noch ein Stückchen weiter ans Ende der Bucht auf einen freien Stellplatz. Dort verbrachten wir die nächsten Tage mit quatschen, schnorcheln, Muscheln suchen und gemeinsamen kochen. Von mexikanischen Fischern, denen die beiden beim Überbrücken der Batterie halfen, bekamen wir dann auch noch zwei schöne und leckere Flundern geschenkt. Es war super entspannt mit den Beiden und weil es nicht schon schön genug war haben wir am letzten Tag noch von netten Amerikanern das Kajak geliehen bekommen. 👍