Calgary

Auf dem Weg nach Calgary fuhren wir durch den südlichen Teil des schönen Banff-Nationalparks und vertraten uns nochmals die Beine bei einer kurzen Wanderung. Das Örtchen Banff selbst streiften wir dagegen nur kurz, machten nochmals Pause an einem See und steuerten dann direkt die Großstadt an.

Und was macht man in einer Stadt? Na klar – shoppen! Wir verbrachten tatsächlich fast einen gesamten Tag in einem Einkaufszentrum… Eigentlich auf der Suche nach ein paar Sommerklamotten tauchten wir Stunden später wieder mit Winterjacken auf. Das ging irgendwie schief 🙈.

Am zweiten Tag machten wir die Innenstadt unsicher. Wir parkten am Bow River, der gemächlich vor der Skyline Calgary’s dahinfließt und der Stadt durch seine Flussauen ein grünes und gemütliches Herz schenkt. Im Zentrum selbst reiht sich ein imposantes Hochhaus an das andere, mit der Besonderheit, dass alle Gebäude über ein überirdisches Tunnelsystem miteinander verbunden sind. Einmal eingefädelt, kann man somit durch die gesamte Innenstadt laufen, ohne einmal seinen Fuß auf die Straße setzen zu müssen. Bei schlechtem Wetter natürlich genial, bei schönem Wetter, wie wir es hatten, irgendwie komisch. So praktisch das Ganze ist, vermissten wir jedoch das normale “Stadtleben” inklusive einladender Straßencafés und dem typischen Verkehrslärm. Dafür genossen wir seit langem mal wieder das große Angebot unterschiedlicher Speisen und nahmen uns ein paar Happen mit für ein kleines Picknick am Fluss.