Lake Louise
…sind drei. Zumindest für Nikolai, der den großen Nationalparks in den kanadischen Rockies nun bereits das dritte Mal einen Besuch abstattete. Für Gaby war es zumindest schon das zweite Mal.
Wir starteten in Jasper. Der Ort sowie der dazugehörige Nationalpark wurden von einem Großbrand im vergangenen Jahr heimgesucht und große Teile des Parks waren immer noch gesperrt. Wir hatten wunderbarstes Wetter, versuchten die verbrannten Flächen zu ignorieren und konnten sogar noch in einem der schönen Bergseen baden. Auf unserer Weiterfahrt entlang des Icefields Parkway machten wir dann noch am Columbia-Gletscher Halt und stellten mit Schrecken fest wie weit das Eis seit unseren letzten Besuchen 1991 und 2003 zurück gegangen war.
Weiter ging es in den Banff sowie den Yoho Nationalpark. Dort erwarteten uns noch schönere Bergpanoramen, glasklare Flüsse und schimmernde Seen. Am berühmten Lake Louise unternahmen wir nochmals eine ausgedehnte Rundwanderung von 25 Kilometern. Diese bot nicht nur tolle Ausblicke auf den See, sondern führte uns auch ganz schnell weg von den Besuchermassen. Man kann es gar nicht glauben, aber sogar Ende September noch ist der Parkplatz um 6 Uhr morgens voll belegt. Wir möchten ja gar nicht wissen, wie es in der Hauptsaison hier zugeht…2003 war alles noch ziemlich entspannt, auch wenn wir es damals schon als zu voll empfanden 🤣
Und dann trafen wir zum dritten Mal Uli und Frank. Die beiden hatten glücklicherweise ihr Auto wieder zum Laufen gebracht und waren wieder “on the road”. Wir verbrachten einen weiteren gemütlichen Abend zusammen, bevor sich unsere Wege nun vermutlich für längere Zeit trennten.



























