
Glovers Atoll
Das entspannte Inselleben auf Caye Caulker fanden wir so schöne, dass wir gleich die nächste Insel namens “Glover Island” ansteuerten. Diese versprach weniger Urlaubs-, dafür aber umso mehr Robinson Crusoe Feeling.
Auf der Insel gibt es nur eine Unterkunft, die einfache Hütten an Land und auf dem Wasser sowie Zeltplätze anbietet. Weiterhin hat man die Wahl zwischen Vollpension und Selbstverpflegung. Ratet mal, welche Variante wir gebucht haben…Natürlich: glamourös wir wir sind das Zelt und die Selbstversorgung. 🤣
Daher mussten wir uns im Strandort Hopkins erst einmal mit Lebensmitteln und allen sonstigen notwendigen Utensilien für eine Woche Abgeschiedenheit eindecken. Im Supermarkt kamen wir mit einem netten amerikanischen Paar ins Gespräch und bekamen das Angebot, die Nacht auf ihrem Grundstück direkt am Fluss zu verbringen und unsere Vandy bei Ihnen abstellen zu dürfen. Und dann wollten sie uns auch noch am nächsten Morgen mit ihrem Boot zum Hafen fahren und uns nach unserer Rückkehr dort wieder abholen. Das war mal wieder echt ein Jackpot 😎. Und weil wir inzwischen gelernt haben, angebotene Chancen direkt am Schopf zu packen, sagten wir natürlich ja. Dass wir dann abends auch noch lecker bekocht wurden, war dann noch das Düpfelchen auf dem i….
Am nächsten Morgen fuhren wir dann mit 15 anderen Gästen über 1,5 Stunden hinaus auf das abgelegene Eiland. Dort angekommen erhielten wir einen kleinen Rundgang, bezogen unser Zelt und und dann sah unser typischer Inseltag so aus: morgens Kaffee am Strand, gefolgt von Kajak fahren und schnorcheln. Danach spätes Frühstück/Mittagessen und Suche nach Kokosnüssen. Ausruhen in der Hängematte und Seeadler beobachten, die direkt vor unserem Zeltplatz ihre Horste bewachten, bevor es zum Schnorcheln nochmal ins Wasser ging. Kokosnüsse für Sundowner-Drink und gegebenenfalls Abendessen präparieren und dann schnell wieder zum Strand um den Sonnenuntergang zu genießen. Essen kochen, (mit Stirnlampe), essen, Sterne gucken und danach ab ins Zelt schlafen. Und schwuppdiwupp war eine Woche vorbei….Die Zeit auf Glover war echt der Hammer und das Schnorcheln rund um die Insel bot schon so viel Leben unter Wasser (Haie, Rochen, Barracudas, Hummer, etc), dass wir nur einen Tauchgang absolvierten.