Koh Samui

Von Lubang Prabang aus flogen wir über Bangkok nach Surat Thani. Nachdem wir erst am Abend landeten, bekamen wir keine Fähre mehr nach Koh Samui und so suchten wir uns eine Unterkunft im Stadtzentrum. Ursprünglich wollten wir nur noch einen kleinen Bissen zu uns nehmen und bald ins Bett – entdeckten dann aber einen Nachtmarkt mit unzähligen Ständen und kamen aus dem Probieren und Schlemmen nicht mehr raus. Die Küche Thailands hatten wir die letzten Wochen wohl doch ein wenig vermisst 😋.

Am nächsten Morgen auf Koh Samui angekommen liehen wir uns direkt einen Roller am Hafen und fuhren zu unserer Unterkunft. Für die nächsten sechs Tage wohnten wir in einem netten kleinen Bungalow im Süden der Insel fernab vom Trubel dennoch in ein paar Minuten mitten im Geschehen bzw. am nächstgelegenen Strand.

Wir waren neugierig auf die Insel, von der wir schon so viel gehört hatten und auf der gefühlt bereits jeder außer uns war. Somit düsten wir die nächsten Tage viel mit dem Roller rum, besuchten verschiedene Strände und einige Sehenswürdigkeiten und entdeckten die bergige und noch weitgehend naturbelassene Inselmitte. Die Regenzeit sollte eigentlich gerade vorbei sein, dennoch hatten wir leider etwas Pech mit dem Wetter. Die Sonne ließ sich nur selten ungetrübt blicken, der Himmel öffnete jeden Tag ein paar Mal seine Pforten und das Meer war zumeist ziemlich rau. Am Strand faulenzen war daher kaum möglich und unsere Ausflüge mussten wir an das sich schnell wechselnde Wetter anpassen. Zum Glück war unser Bungalow ein angenehmer Rückzugsort, an dem es sich auch nachmittags sehr gut mit einem Teller frischen Obst aushalten ließ.

Wir hatten definitiv eine gute Zeit, die Insel hat es uns aber nicht so angetan, als dass wir noch einmal herkommen müssten.