Pokhara
Nach unserer Safari wollten wir direkt mit dem Nachtbus weiter nach Pokhara. Obwohl zeitlich gut geplant, endete es aufgrund diverser Umstände dann doch in Hetze und etwas Chaos. Naja, darin unterscheidet sich Nepal dann wohl nicht von Indien. 😂 Die Busfahrt war ziemlich unterirdisch, aber zumindest durchquerten wir morgens schöne, immer bergiger werdende Landschaften entlang eines schönen Gebirgsflusses und kamen, wenn auch ohne ein Auge zugemacht zu haben, froh an unserem Zielort an.
Pokhara ist neben Kathmandu und natürlich dem Mount Everest, der zentrale Besuchermagnet Nepals. Die Lage am Fuße des Himalaya-Gebirges, der schöne See im Zentrum, die entspannte Atmosphäre und die vielen netten Cafés und Restaurants sind nur ein paar Gründe hierher zu kommen. Hauptattraktion sind jedoch die vielfältigen Wanderwege, die hier beginnen und/oder enden. Und auch wir wollten uns nach den vielen Stunden mit Bus und Bahn in den letzten Monaten auch einmal wieder bewegen und planten eine ausgedehnte Wanderung.
Zunächst wurden unsere Pläne jedoch wieder durchkreuzt, denn unser “Darmvergnügen” der letzten Tage wollte einfach nicht nachlassen und paarte sich in Pokhara auch noch mit erhöhter Temperatur. Also gingen wir erst einmal zum Arzt, ließen uns durchchecken, stellten fest, dass wir uns einen Virus zugezogen hatten und mussten das Ganze erst einmal auskurieren. Nikolai schüttelte die Viren recht schnell ab, doch bei Gaby zog sich das Ganze dann doch einige Tage und benötigte stärkere Medikamente und eine strenge Diät. So kam es dann auch, dass sie ihren Geburtstag umgeben von schönen Cafés und Restaurants anstatt mit Kuchen, Sekt und Co. mit trockenem Reis und langweilig gekochtem Gemüse feierte. Yippieyey…😞 Aber zum Ausgleich dafür gab es von unserem Hotel eine ganz liebe Aufmerksamkeit. 😊
Nach ein paar Tagen ging es uns beiden dann aber endlich auch wieder besser, wir erkundeten die Umgebung und trafen einige Besorgungen für unsere bevorstehende Wanderung.