Polonnawura

13. Juli 2019 Sri Lanka

Dies ist ein Blogeintrag für alle Geschichtsliebhaber. Denn nachdem wir die Sehenswürdigkeiten der ersten Königsstadt Sri Lankas „Anuradhapura“ ja nur oberflächlich gestreift hatten, haben wir uns zumindest mit der nachfolgenden zweiten Königsstadt mit ähnlich kompliziertem Namen „Polonnaruwa“ für unsere Verhältnisse intensiv beschäftigt. Intensiv heißt, wir haben zusätzliche 140 km auf uns genommen, uns ein teures Ticket gekauft und sind mit Alma einen ganzen Nachmittag die Stätten und Ruinen abgefahren. War ganz nett, alte Steine halt – aber unser Highlight war die Fahrt dorthin durch schönen dichten Dschungel, vorbei an Naturschutzgebieten und dem Glück wilde Elefanten direkt von der Straße aus sehen zu können.

Tja und dann brachen doch tatsächlich schon unsere letzten Tage auf Sri Lanka an. Wir wollten unseren Aufenthalt in Kandy, der zweitgrößten Stadt der Insel ausklingen lassen. Leider war die Stadt, trotz ihrer Lage an einem schönen See und einiger schöner Bauwerke, aber so hektisch, dass das mit dem Ausklingen schwierig wurde. Wir fanden zum Glück eine Unterkunft außerhalb der Stadt in netter Hanglage, sodass wir statt Sightseeing unsere Zeit dort verbrachten um den Ausblick, die Ruhe und leckere Mangostan-Früchte zu genießen.

Am Abreisetag brachen wir dann das letzte Mal mit unserer treuen und fleißigen Alma auf und brachten sie zurück nach Negombo an die Westküste. Das Abschied nehmen von unseren Reisevehikeln fällt uns immer sehr schwer und so war es auch diesmal Mal wieder der Fall. Hat uns unsere Alma doch ganze 2.500 km ohne Probleme und erstaunlicherweise äußerst bequem durchs Land kutschiert. Naja, aber zumindest bleibt uns noch Nikolai‘s Sri Lankanischer Führerschein als Andenken.

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