Popocatepetl
In der Provinzhauptstadt Oaxaca de Juarez machten wir erneut Halt, um Wäsche zu waschen und Vandy von Sand und Staub zu befreien. Wir trafen dort auch gleich wieder sehr nette Reisende und hatten einen schönen Austausch. Manche kannten wir bereits aus unserer Reise in 2022 – wir sind nämlich nicht die einzigen, die immer wieder hierher zurück kehren 😉.
Nun waren wir bereit für eine 340 Kilometer lange Autobahnfahrt zu unserem nächsten Ziel namens Cholula. Eine putzige Kleinstadt direkt neben Puebla und am Fuße des Vulkans mit dem einzigartigen Namen Popocatepetl. Wir übernachteten auf einem Parkplatz direkt vor den Wahrzeichen der Stadt, einer auf einem Hügel thronenden Kirche und mesoamerikanischer Ruinen. Der Ausblick über den Ort mit dem dahinter liegenden dampfenden Vulkan hatte was und beim gemütlichen Bummel durch die Altstadtgassen entdeckten wir noch eine kleine aber feine Markthalle, in der wir uns mit frischen Lebensmitteln eindeckten.
Am Nachmittag wagten wir uns dann über eine am Ende recht holprige Schotterpiste näher an den dampfenden Vulkan heran und bezogen unseren Übernachtungsplatz auf einer einsamen Wiese mit direktem Blick auf den 5.452 Meter hohen Berg. Mit einzigartigem Ausblick auf den „Popo“ ließen wir uns dann unseren Käsekuchen vom Markt schmecken. Die Idylle und das sich stetig ändernde Licht bei Sonnenunter- und -aufgang war fast schon kitschig. Dafür lohnte es sich sogar um halb Sechs aus dem Bett zu krabbeln.