Ubud

22. Mai 2018 Indonesien

Gleich nach unserer Ankunft in Bali beantragten wir die Verlängerung unseres Visums. Dies hatten wir uns jedoch etwas einfacher vorgestellt. Wir mussten dreimal aufs Amt und es dauerte 11 Tage bis wir es erhielten. Zwischenzeitlich hielten wir uns bereits illegal im Land auf und gerieten mit dem Roller sogar in eine Kontrolle korrupter Polizisten. Zuerst wollten sie uns wegen fehlendem Führerschein 60 EUR abknöpfen, dann 30 und am Ende noch 20. Naja und nachdem wir sie dann mit Fragen gelöchert haben (Gaby) und begannen im Internet zu recherchieren (Nikolai) waren sie wohl so genervt von uns, dass sie uns einfach so wieder fahren ließen.

Um zwischen den Ämterbesuchen auch einmal eine schöne Abwechslung zu haben, sind wir für ein paar Tage nach Ubud in die Inselmitte gezogen. Ubud ist ein nettes, wenn auch sehr touristisches Künstlerstädtchen, umgeben von Reisfeldern. Wir schlenderten durch die engen Gassen mit schönen Häusern, die alle mit eignen prächtigen Haustempeln ausgestattet waren und spazierten durch die angrenzenden Reisfelder.

Mit dem Roller erkundeten wir dann auch noch das abwechslungsreiche Umland mit seinen Reisterrassen, Vulkanen und Tempeln (die Wasserfälle haben wir aufgrund Übersättigung ausgelassen 😉).

Nach Ubud zogen wir dann nochmals innerhalb der Insel um – diesmal ins belebte Ausgehviertel Kuta. Nicht die allerschönste Gegend Balis, dafür aber sehr zentral. Denn neben unserem Visum gab es auch noch einige andere Dinge zu klären. Mehr dazu in einem der nächsten Beiträge.

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