El Nido

25. März 2018 Philippinen

Mit dem Schnellboot ging es in 3,5 Stunden nach El Nido und somit auf die Insel Palawan. El Nido war lange Zeit ein Geheimtipp, ist aber mittlerweile schon sehr touristisch geworden und wir haben uns daher eine kleine Hütte, etwas außerhalb am Corong Corong Beach genommen. Die Lage war super, die Unterkunft aber eher naja… sprechen wir mal nicht drüber.

Direkt nebenan gab es dafür eine schöne Bar, an der man abends super den Sonnenuntergang beobachten konnte und ein Stück weiter einen tollen Italiener mit gutem Frühstück und super Pizzen. Wir haben hier nicht nur lecker gegessen, sondern auch nette Bekanntschaften mit zwei Paaren aus Holland und den USA sowie mit einem Segler aus Nürnberg gemacht. Letzterer zog vor 16 Jahren aus, um die Weltmeere zu erkunden und hat sich nun mit seinem Boot vor El Nido niedergelassen um hier eine Bäckerei zu eröffnen. Es war mal wieder schön einen fränkischen Landsmann zu treffen und wir hoffen, dass er unsere Idee aufgreift und es hier vielleicht bald auch leckere Lebkuchen gibt. So ergab es sich, dass wir uns an den drei Tage weder mehr als 250 Meter von unserer Unterkunft entfernt und auch keine der überall angepriesenen „A/B/C/D – Insel-Hopping-Touren“ gemacht haben.

Wir sind hingegen an den Nacpan Beach, ein Stück weiter in den Norden gezogen. Dort hatten wir etwas mehr Glück mit unserer Unterkunft und haben wieder direkt und diesmal auch schön am Strand gewohnt.

Wer nach El Nido reist, kommt aber eigentlich eh nicht wegen dem Ort selbst, sondern wegen der umliegenden Inseln und Lagunen. Diese können und werden täglich zur gleichen Zeit und in 4 Varianten (eben diese A-D Touren) mit unzähligen Boote angefahren. Darauf hatten wir keine so rechte Lust und haben uns daher dazu entschlossen, eine Tour bei unserer Unterkunft am Nacpan Beach zu buchen. Es hieß es würden Strände und Riffe angefahren, zu denen sonst keiner fährt. – Im Nachhinein wussten wir dann auch warum. Der einzige angefahrene Strand ohne einer richtigen Möglichkeit zu schnorcheln konnte nur durch hohe Wellen erreicht werden und bescherte uns neben unzähligen Sandfliegen eine „wunderschöne“ Aussicht auf chinesische Fischerbote. Das Riff zum Schnorcheln lag dafür direkt vor unserer Haustür und wir konnten im Anschluss von dort aus wieder direkt zur Unterkunft laufen…😏

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