Los Angeles
Aufgrund des schlechten Wetters erreichten wir also schneller als gedacht Los Angeles. Wer schon einmal in LA war weiß, dass der Verkehr trotz der vielen mehrspurigen Highways die Hölle sein kann. Daher zogen wir für die nächsten Tage auf einem Park&Ride-Platz direkt neben den Universal Studios ein, gönnten Vandy eine Pause und erkundeten die Stadt lieber mit den Öffentlichen sowie per Pedes und auch einmal ohne Kamera im Anschlag. 👍
Wir machten eigentlich das gesamte Sightseeing-Programm durch: wir schlenderten den Walk of Fame entlang, schauten in die Schaufenster des hippen Melrose Place, beobachteten Künstler, Seelöwen und Delfine am Santa Monica Pier, machten einen langen Strandspaziergang, bewunderten all die durchtrainierten Sportler am Venice Beach, wanderten rund um das Hollywoodzeichen und besuchten Downtown, wo wir fast in einen Filmdreh hineingeplatzt wären.
Zwischendrin durfte Vandy auch mal raus und wir nahmen sie mit auf einen Ausflug in die Hügel Hollywoods, um die Aussicht auf die Skyline zu genießen. Naja, und weil wir eh schon in Hollywood waren beschlossen wir gleich mal noch über die Nobeleinkaufsstraße Rodeo Drive zu fahren um zu schauen wo Julia Roberts damals einkaufen war. Es war Sonntagnachmittag und somit natürlich die Hölle los und so kam es, dass wir mit unserem betagten Wohnmobil im Stau standen – zwischen all den Maseratis und sonstigen Luxusautos, zwischen Dolce&Gabana und Dior und zwischen all dem Sehen-und-Gesehenwerden. Wir fühlten uns dann doch fast ein bisschen deplatziert. Vor allem nachdem wir dann von den Passanten auch noch als “Attraktion” fotografiert wurden. 😳 Wir sind dann am nächsten Tag nochmal zu Fuß durchgelaufen, fühlten uns aber komischerweise immer noch fehl am Platz 😂.