Mindoro

Eigentlich hätten wir den ganzen Tag einfach auf unserer Terrasse beziehungsweise im Baumhaus sitzen und aufs Meer glotzen können. Aber wir haben uns dennoch aufgerafft und die Insel Mindoro erkundet.

Wir wanderten über einen schönen Dschungelpfad zu nahe gelegenen Stränden, haben mit Rod eine Schnorchel-Tour gemacht und liehen uns einen Roller um uns das Umland und ein paar schöne Wasserfälle anzusehen. Natürlich ist uns mit dem Roller gleich am ersten Tag ein Missgeschick passiert…wir haben im Dunkeln die holperige Einfahrt zum Anwesen genommen, sind über einen großen Stein geschrammt und haben gleich mal einiges an Plastikverkleidung verloren. Mann, wir vermissen unseren Kahler jetzt schon!! Mit ihm wären wir, anders als mit dieser Plastikschleuder, einfach locker und ohne Probleme über jedes Hindernis gehoppelt. 2,5 Monate kreuz und quer durch Vietnam ohne Probleme und dann eine doofe Einfahrt und fünf Meter vor der Haustüre…Naja, wir haben beschlossen uns nicht zu ärgern.

Zudem wollten wir ja auch unsere Tauchkenntnisse auffrischen. Gaby hatte sich jedoch in Manila eine Erkältung zugezogen, die sich einfach nicht verziehen wollte. An unserem letzten Tag haben wir es dann aber doch noch hinbekommen und zwei Tauchgänge gemacht. Klappte alles gleich wieder ganz gut – auch wenn wir vorher schon gescheit aufgeregt waren. Tauchen ist aber anscheinend doch wie Radfahren…man denkt man hat alles vergessen, aber irgendwie weiß man am Ende doch noch wie es funktioniert.