
Ninh Binh
Nach Heiligabend haben wir noch ein paar gemütliche, regnerische Tage in Hanoi verbracht. Neben ausgedehnten Café-Besuchen mit ganz viel Egg-Coffee (klingt nicht so lecker, ist es aber) haben wir uns eine entspannende Massage gegönnt und uns mit einer ehemaligen Arbeitskollegin von Gaby getroffen um mit ihr zwei nette Abende zu verbringen.
Nach dieser schönen Woche Pause waren unsere Hintern wieder einsatzbereit und wir wieder voller Tatendrang um uns mit Kahler auf den Weg in Richtung Süden zu machen.
Erst einmal ging es in die Provinz Ninh Binh, knapp 100 km südlich von Hanoi. Die Landschaft dort wird auch die „trockene Halong-Bucht“ genannt. Stimmt, war schon ein bisschen so wie in Halong nur ohne Meer, dafür mit vielen Flüssen. Uns hat es aber noch mehr an Guilin bzw. Yangzhou in China erinnert. Und wörtlich durfte man „trocken“ in unserem Falle auch nicht nehmen. Uns ist nämlich das Sauwetter aus Hanoi nachgereist…Aber wir haben uns nicht abschrecken lassen und dennoch eine Bootstour gemacht und mit dem Moped die Umgebung erkundet.
Silvester haben wir mit unserer wiedervereinigten „Mopedgang“ verbracht, was echt lustig war. Auch wenn wir den Abend wohl am langweiligsten Ort Vietnams verbracht haben.